Hildegards Apfelkuchen – DDR-Genuß lässt grüßen!

Auch sind die eigenen Äpfel noch nicht reif … gestern überkam mich wieder die Apfelkuchensucht. Das Rezept stammt von der verstorbenen Mutter einer Bekannten, die mir vor Jahren einmal ihre gesammelten Rezeptwerke vermacht hat, die alle noch aus der guten alten DDR-Zeit stammen. Ich liebe sie alle 🙂

Für 1 Backblech = 16 Stücke:

250 g Butter, 250 g Zucker, 400 g Weizenmehl, 6 Eier, 1 guten Schuß Milch, 2 Päckchen Vanillinzucker und 1,5 Päckchen Backpulver verrühren, auf ein gefettetes Backblech geben, mit 8-10 Braeburn-Äpfeln (fein gewürfelt) belegen, bei 180 Grad C 45 Min. backen, Guß aus Puderzucker und Zitronensaft anrühren, abgekühlten Kuchen damit besprenkeln.

Springform 28 cm = 1/2 Menge

Man kann den Kuchen auch mit dem Guß komplett überziehen; mir wird er dann aber deutlich zu süß.

Am 2. Tag schmeckt mir der Kuchen am besten. Dann ist er herrlich durchgezogen, die Äpfel haben dann noch mehr Aroma.

Wer mag, kocht die Äpfel mit 100 ml trockenem Weißwein, 1-2 TL braunem Roh-Rohrzucker, 1 Prise Nelkenpulver, 1 Prise Anis, 1 Prise Zimt und etwas Wasser auf, bis sie weich sind, gießt die Flüssigkeit ab und gibt die Masse auf den Teig.

Lauwarm mit Schlagsahne der absolute Genuß-Hammer!

Zeit: 55 Min. + / Land: Deutschland / DDR

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Auch wieder ein Rezept, dass durch die Unterstützung der MUM enorm schnell zu erledigen ist.


Quelle & Fotos: Die Gourmetlette – Bettina Hahn – www.gourmetlette.de, Hildegard Uhlemann

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