Tina GourmetLett
Die GourmetLette schlechthin: Sie kocht, (be)zaubert, experimentiert, testet, schreibt sich die Finger wund, fotografiert Essen, bekocht gerne fremde und unfremde Menschen und erfindet gerne auch einmal ganz neue Geschmäcker wie z. B. eine Kombination aus von Pappa geräucherter Makrele mit zuckerfreien Lakritzbonbons aus Schweizerlanden … Sie kennt weder Gnade, noch ein „Ich habe gerade keinen Appetit“. Sie missbraucht ihre kulinarischen Opfer bis zum Ende … das meistens mit einem „Ah!“ oder „Oh!“ endet.
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Stefan GourmetLett
Der GourmetLette(r), der die Gerichte der GourmetLette testen und ertragen muss, Hobby-Food-Fotograf, der dann auch gerne mal die Küche blockiert und experimentiert und zelebriert und lecker kocht. Vor seiner letzten Reinkarnation ist er als Sommelier durchs Leben getrunken und verschenkt seither keinen Tropfen guten Weines.
stefan.gourmetlett@gourmetlette.de
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Paula Romaneska-GourmetLett
Köter der GourmetLetts, ebenfalls Gerichtetesterin, aber die, die so ihre Vorlieben hat und auslebt und fürchterlich unzufrieden darüber ist, das die GourmetLetts beim besten Willen keine Katzen grillen wollen, auch nicht aus Versehen.
paula.romaneska-gourmetlett@gourmetlette.de
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Oma Else, GourmetLette ehrenhalber
Danke für all Deine Tricks und die vielen leckeren Rezepturen und … all die antiquarischen Kochfiebeln! Bei Oma gab es noch leckeres Essen ohne schlechtes Gewissen: Makkaroni, darüber kam für 1 Paket Nudeln auch 1 Päckchen gute deutsche Butter, darüber rieb sie immer frische Muskatnuß. Ich rieche das heute noch so wie damals, immer, wenn ich Muskat in die Finger bekomme (und ihre uralte kleine Muskatreibe habe ich auch noch). Ihre Schwarzwälder-Kirsch-Torte habe ich bei ihr nie bekommen, dafür aber das Geheimrezept. Gehaltvoll, schnapslastig und irre lecker! Schade, dass Oma nicht mehr da ist, und ich ihr nicht noch die echt spannenden Sachen aus der Nase ziehen kann … Als sie gestorben ist, gab es nicht einmal Internet. Gut, dass meine Mutti noch vieles kennt und weiß und nicht so ein großes Geheimnis um Geheimnisse macht 🙂
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Auszeichnungen & Preise
In den 90ern habe ich immer mal wieder gerne meine Rezepturen in den Wettbewerb hinaus geschossen. Oft gab es Preise, manchmal auch den 1., aber die wirklichen „Preise“ waren meistens irgendwelches Küchengerät, das die Welt nicht braucht so wie u. a. ein elektrischer Teekocher von TEFAL. Mittlerweile wird meistens mit Barem prämiert, was schon irgendwie attraktiv ist, aber zu irgendwelchen Kochshows möchte ich dann doch eher nicht eingeladen werden. Über die amüsiere ich mich lieber beim Zappen vorm TV 🙂 Aber … nach knapp 20 Jahren Wettbewerbs-Abstinenz habe ich wieder Ideen und genug Motivation, mich mal mit anderen Gourmets zu messen. Bin gespannt. Die ersten Einsendungen sind schon fast auf dem Weg …
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1. Preis „Rezepte mit Pfiff“, Oktober 1998
Um welches Kuchen-Highlight könnte es sich handeln? Ölschadenkuchen bzw. Tarmstedter Teufelsmoorkuchen
Dieser Kuchen wurde im Oktober 1998 von der Zeitschrift „Rezepte mit Pfiff“ mit dem 1. Preis in einem Backwettbewerb ausgezeichnet. Warum Teufelsmoorkuchen? Einfach anschneiden und anschauen 🙂 Warum Ölschadenkuchen? Mir ist der Teufelsmoorkuchen a bisserl misslungen. Ich konnte mal wieder nicht abwarten, bis der Kuchen abgekühlt war, streute Puderzucker obenauf und deckte ihn mit Alufolie ab, um ihn morgens gleich griffbereit zu haben. Am nächsten Morgen die neue Namensgebung meiner Kollegen (Ingenieure, die u. a. Heizöltanks geprüft haben): „Der sieht ja aus wie Ölschaden!“, Ja, beim genauen Hinschauen hatte der Puderzucker auf dem braunen Kuchen etwas von Ölbinder auf Erde *lach*
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1. Preis „Rezepte mit Pfiff“, Anfang der 90er Jahre Schnupfentrüffel
Für dieses Rezept habe ich in den 90ern den 1. Preis bei „Rezepte mit Pfiff“ gewonnen (100 DM und einen Teeautomaten, den niemand braucht, gab es …). Es gibt kein Medizinchen, das besser schmeckt, um auf natürliche und äußerst leckere Weise eine verstopfte Nase frei zu bekommen 🙂 Ich kann mich noch erinnern, wie „krank“ manche Kollegen wurden, wenn sie fürchteten, keine mehr abzubekommen *lach*
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Für all diejenigen, die sich fragen, was ich vor der Gourmetletterei so getrieben habe, hier ein kleines Video aus alten Zeiten, über ein Projekt, das ich mit Ulli Möhring am Start gehabt habe. Leider ist Ulli 2015 verstorben, so dass es nicht fortgesetzt werden konnte.
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Quelle: Die Gourmetlette – Bettina Hahn – www.gourmetlette.de
Fotos: Die Gourmetlette – Bettina Hahn – www.gourmetlette.de, privat, Kira-Marie Kleen
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