Schmand-Flammkuchen mit Schinken und Radicchio in Vinaigrette

Ein kulinarischer & traditioneller Schnellzug aus dem französischen Elsass, irre lecker, ruckzuck und einfach herzustellen. Lecker gegen kleinen Appetit & großen Bärenhunger.

„Kochschule für blutige Anfänger“ gehört auch zum Themenbereich der Gourmetlette. In der Kategorie „Tinas Kochschule – Das ABC für die Anfänger unter uns“ findet Ihr schon einiges.

Für 2 Portionen:

Ofen auf 250 Grad C (keine Umluft) vorheizen, 1 Rolle Flammkuchenteig aus dem Kühlregal (300 g) mit dem Backpapier auf ein Backblech geben, Rand leicht hochziehen, mit 1 Becher Schmand (vorher gut durchgeführt) bestreichen, mit 1 großen roten Zwiebel (in halbierten Ringen) belegen, 125 g durchwachsene Schinkenwürfel darauf verteilen, etwas salzen, großzügig pfeffern, mit 1 gehäuften TL Thymian (getrocknet) bestreuen, auf der untersten Schiene 15 Min. backen, aus 1 EL Rotweinessig, 1 EL Wasser, 1 guten Prise Zucker, 1 guten Prise Salz und Pfeffer eine Vinaigrette anrühren, 1,5 EL Rapsöl unterrühren, 4 Blätter Radicchio (in feinen Streifen, dicken weißen Strunk entfernen) damit vermischen, den fertigen (!) Flammkuchen damit bestreuen, sofort servieren.

Dazu schmecken ein süffiger Rotwein und extra Schmand.

Man kann den Radicchio und die Vinaigrette auch weglassen, z. B. für Kinder, die sowas meistens nicht gerne mögen. Ersatz: Radieschengrün, dieses aber erst draufstreuen, wenn der Kuchen aus dem Ofen kommt.

Der Flammkuchenteig von ALDI ist super, der von Tante Fanny definitiv zu dünn.

Den Flammkuchen nicht im Ofen warmhalten, dann gart er zu sehr nach, wird zu dröge, der Belag wird trocken und unansehnlich, wenn denn, dann mit Alufolie abgedeckt oder eingewickelt.

Der Kuchen lässt sich wunderbar einfrieren, wird aber vermutlich das Ziel Tiefkühltruhe gar nicht erreichen, weil nichts übrig bleiben wird.

Auch hier gilt wieder das alte Vegetarier-Gesetz: Wer’s nicht mag, lässt den Schinken einfach weg.

Man kann den Flammkuchen natürlich auch sehr gut auf dem Backstein backen. Die Garzeit wird dann erheblich vermindert. Aufpassen, dass er nicht verbrennt.

Zeit: 25 Min. / Land: Frankreich/Elsass

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Quelle & Fotos: Die Gourmetlette – Bettina Hahn – www.gourmetlette.de

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