Finkenwarder Apfelkuchen mit Sahnepudding und Zimt

Noch nicht einmal richtig ausgekühlt, und schwupps … alle war er 🙂 Ein Apfelkleid, welches dem Gaumen schmeichelt, nicht zu süß, saftig, buttrig, crèmig … Das ist mein Kuchen! Herr Gourmetlett ließ verlauten, dass dieses sein liebster Apfelkuchen sei. Die Nachbarin war vom Buttergeschmack begeistert. Na denn … im Alten Land weiss man noch, wie Apfelkuchen geht …

Für 8-12 Stücke:

Aus 250 g Weizenmehl, 1 Prise Salz, 1 Päckchen Vanillinzucker, 65 g Zucker, 1 EI und 125 g weicher Butter einen Mürbeteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln, 30 Min. kühlen, auf einer bemehlten Fläche ausrollen, in eine gut gefettete 28er Springform legen, Rand auskleiden, mit 4-6 Braeburn-Äpfeln (geschält,  entkernt, gewürfelt) belegen, aus 1/2 TL Zimt, 800 g Sahne, 2 EL Zucker und 2 Päckchen Vanillepuddingpulver nach Packungsanleitung einen Pudding kochen, heiß (!) über die Äpfel gießen, bei 180 Grad C 1 Std. backen, 2 Std. abkühlen lassen.

Lecker dazu sind 1-2 Kugeln Bourbon-Vanilleeis.

Nicht wundern, der Pudding zieht bei diesem Zutatenverhältnis enorm schnell und sehr fest an. Am besten benutzt Ihr einen vertrauenswürdigen Schneebesen, der keine Sollbruchstellen hat 🙂

Man kann dem Pudding auch noch 6-8 cl Eierlikör zugeben.

Ich ziehe zum Mürbeteigandrücken gerne Latexhandschuhe an, damit ich nicht sämtlichen Teig unter den Fingernägeln habe.

Einfrieren kann ich nicht empfehlen. Der Kuchen wässert beim Auftauen arg durch und wird geschmacklos.

Wichtig ist, dass die Form sehr gut gefettet wird, da sich durch das Teigandrücken gerne das Fett zwischen Teig und Form verdrückt, so dass der Kuchen zwar nicht anbrennt, aber nach dem Abkühlen nur schwerlich zu lösen ist und auch gerne mal ’ne Ecke einbüßt.

Zeit: 80 Min. + 2 Std. Kühlzeit / Land: Deutschland

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Auch wieder ein Rezept, dass durch die Unterstützung der MUM enorm schnell zu erledigen ist.


Quelle & Fotos: Die Gourmetlette – Bettina Hahn – www.gourmetlette.de

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