Zanderstatement: Nordisches Butter-Zanderfilet nach Hausfrauenart

Fisch muss schwimmen, nicht nur im Wasser oder unseren Mägen nach einem Schluck Jubi-Aquavit. Er schwimmt auch sehr gern pur und natürlich in guter deutscher Butter in den heimischen Bratpfannen.

Es wäre Teufelswerk, solch einen herrlichen Süßwasserfisch mit Kräutern, Gewürzen oder gar Panade zu verunstalten. Er würde es uns sehr übel nehmen und sein besonderes Aroma verlieren.

Das hier ist ein besonders schönes Filetstück von knapp 400 g. Riesig (siehe optischen Vergleich zum Feuerzeug).

Für 2 Portionen:

400 Zanderfilet salzen und mit Zitronensaft großzügig säuern, Butter oder Butterschmalz und 1 Prise Salz erhitzen, Filets mit der Hautseite ins Fett geben, Hitze reduzieren, ca. 10 Min. braten, bis die Haut kross und das Filet durch ist, mit einem Pfannenwender aus der Pfanne nehmen, damit der Fisch nicht zerfällt.

Gibt man 1 Prise Salz in Fett, zerfällt das Filet beim Braten nicht!

Dazu serviert man gern Pellkartoffeln, Salzkartoffeln, Bratkartoffeln, Schnüsch …, grünen Salat mit Zitronensahne … und natürlich einen guten Schluck eisgekühlten Jubi-Aquavit, denn Fisch muss schwimmen, egal wo!

An diesem Abend hatten wir Schnüsch zum Fisch, was sehr gut harmonierte, da auch der Gemüseauflauf nicht überwürzt ist und die Béchamel zudem das Fisch-Kräuterli Nr. 1, Estragon enthält.

Kohlenhydrate? Ha, Null! Und bei Zander ist das Fleisch schön fest, so dass man auch von 200 g plus Gemüsebeilage mehr als satt wird.

Zeit: 15 Min. / Land: Deutschland

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Quelle & Fotos: Die Gourmetlette – Bettina Hahn – www.gourmetlette.de

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